Wenn sie die Atmosphäre des Nahen Ostens erleben möchten, die Hektik des Alltags in Jerusalem sehen wollen und sich in der Zeit zurückversetzt fühlen möchten, dann sollten sie den Jerusalemer Altstadtmarkt besuchen. Der „Suk“ (Arabisch für Markt) besteht aus einem Netzwerk von engen, alten Gassen in Jerusalems Altstadt. Die Steinstraßen und Steingebäude, die die engen Fußgängerzonen flankieren, sind ein aufregender Ort, um Leute zu beobachten und authentische Erinnerungsstücke einzukaufen. Die Teilnahme an einer geführten Tour zum Tempelberg und Felsendom in Jerusalem ist eine der besten Möglichkeiten, um die Altstadt von Jerusalem zu entdecken. Den Jerusalemer Altstadtmarkt gibt es schon seit Hunderten von Jahren in verschiedenen Formen. Sie finden den Suk auf den Straßen des christlichen und muslimischen Viertels der Altstadt. Sie haben vom Jaffa-Tor aus Zugang zu dem christlichen Viertel, das muslimische Viertel ist vom Damaskus-Tor aus zu erreichen. Die Märkte in der Altstadt sind bis auf freitags, wo sie vorzeitig schließen, täglich geöffnet. An religiösen Feiertagen bleiben sie geschlossen.
Die verschiedenen Bereiche des Jerusalemer Altstadtmarktes Wenn Sie von den “Drei Märkten“ hören, bezieht sich dies auf den Metzgermarkt, den Gewürzmarkt und den Goldschmiedmarkt, die sich über die Cardo bis ins muslimische Viertel erstrecken. Die drei Straßen verlaufen parallel und sind durch enge Gassen miteinander verbunden. Hier finden Sie eine Mischung verschiedenster Waren, u. a. Elektrogeräte, frische Waren, Fleisch, Haushaltsgegenstände, Schmuck, Stoff und Kleidung. Der „arabische Shuk“ verläuft entlang der Davidstraße in unmittelbarer Nähe des Jaffa-Tors. Der „Muristan-Markt“ und der „Avtimus-Markt“ befinden sich im christlichen Viertel in der Nähe der Grabeskirche. Entlang dieser Strecke finden Sie viele Restaurants, Geschäfte und Kirchen. Die Davidstraße liegt im Süden, der Met
Wenn Sie von den “Drei Märkten“ hören, bezieht sich dies auf den Metzgermarkt, den Gewürzmarkt und den Goldschmiedmarkt, die sich über die Cardo bis ins muslimische Viertel erstrecken. Die drei Straßen verlaufen parallel und sind durch enge Gassen miteinander verbunden. Hier finden Sie eine Mischung verschiedenster Waren, u. a. Elektrogeräte, frische Waren, Fleisch, Haushaltsgegenstände, Schmuck, Stoff und Kleidung. Der „arabische Shuk“ verläuft entlang der Davidstraße in unmittelbarer Nähe des Jaffa-Tors.
Der „Muristan-Markt“ und der „Avtimus-Markt“ befinden sich im christlichen Viertel in der Nähe der Grabeskirche. Entlang dieser Strecke finden Sie viele Restaurants, Geschäfte und Kirchen. Die Davidstraße liegt im Süden, der Metzgermarkt im Osten und die Christian-Quarter Straße im Westen. An diesem Ort befand sich einst der römische Marktplatz, unter den Kreuzfahrer-Hospitalisten wurde hier ein Krankenhaus eingerichtet. Der heutige Muristan-Markt ist nach dem Kreuzfahrerkrankenhaus benannt (Muristan ist eine abgewandelte Form des arabischen Wortes „Bismaristan“, was Krankenhaus bedeutet). Viele Jahre später, im Jahr 1903, als die griechisch-orthodoxe Kirche das Land besaß, wurde hier vom Patriarchats-Archimandriten Avtimus ein Markt errichtet, der heute nach ihm benannt ist. Im Zentrum des Avtimus-Marktes befindet sich ein Brunnen aus der osmanischen Ära, der zu Ehren des osmanischen Sultans Abdul Hamid II erbaut wurde.
Was kann man im Jerusalemer Suk kaufen?
Die im Suk angebotenen Waren reichen von kitschigen touristischen Souvenirs über authentische Textilien aus der Region bis hin zu erlesenen Glaswaren und Haushaltsgegenständen, die von den Einheimischen benötigt werden. Sie finden auch religiöse Gegenstände (christlich, jüdisch und muslimisch), Keramik, Schmuck, Textilien, Kleidung, Wasserpfeifen, Statuen, Töpfe und Pfannen, Luffas, Kupfer- und Messingwaren, Koffer, Musikinstrumente, Hüte, Kunstwerke, Lederwaren und vieles mehr. Dies ist ein großartiger Ort, um das lokale Straßenessen zu probieren. Kaufen Sie sich einen frisch gepressten Fruchtsaft, während Sie warten; probieren Sie lokale Falafel und Hummus oder einen Schawarma. Denken Sie vor allem daran, die Preise zu verhandeln. Wenn Sie Fotos von Einheimischen machen, dann bitten Sie sie vorher um Erlaubnis. Beachten Sie die örtlichen Normen und Gepflogenheiten und achten Sie, wie auf jedem Markt, auf Ihre Taschen.
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