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11-tägiges Tourpaket Christliches Israel und Petra

Besuchen Sie die christlichen Sehenswürdigkeiten Israels und die antike Stadt Petra in Jordanien. Lassen Sie sich von der römischen Stadt Caesarea, der Kreuzritterstadt Akkon und den Rosch HaNikra-Höhlen am Meer verzaubern. Während der atemberaubenden Tour nach Galiläa sehen Sie Nazareth, Capernaum und den See Genezareth. Besuchen Sie außerdem Bethlehem, Jericho und Jerusalem und besichtigen Sie auf Jesus´ Spuren Orte wie die Via Dolorosa und die Grabeskirche. Masada und das Tote Meer werde wir ebenfalls besuchen.

12-tägiges Tourpaket Klassisches Israel und Petra

Entdecken Sie mit diesem 12-tägigen Tourpaket Israel und Petra, eines der sieben Weltwunder in Jordanien. In Israel besuchen wir wichtige Orte, wie Masada und das Tote Meer. Zudem besichtigen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in den Städten, wie Jerusalem und erleben die Schönheit Galiläas, Golans und der Mittelmeerküste.

12-tägiges Tourpaket christliches Israel und Petra

Dieses 12tägige Tourpaket konzentriert sich auf biblische Orte und christliche Sehenswürdigkeiten. Sie besuchen Jesus´ Heimatstadt Nazareth, Galiläa und sehen die Stelle am Jordan, wo Jesus getauft wurde. Gehen Sie auf Jesus´ Spuren durch Jerusalem auf der Via Dolorosa und besuchen Sie die Grabeskirche. Sehen Sie auch berühmte Orte, wie das Tote Meer und Masada. Diese Tour enthält eine Fahrt zum UNESCO Welterbe Petra nach Jordanien – eines der sieben Weltwunder.

4-tägiges Tourpaket Jüdisches Israel

Mit diesem 4-tägigen Tourpaket sehen Sie die jüdischen Schätze Israels. Besuchen Sie jüdische Plätze in Jerusalems Altstadt. Dann geht es Richtung Süden nach Masada und ans berühmte Tote Meer. An der Mittelmeerküste entlang geht es in die römische Stadt Caesarea, zu den Höhlen am Meer Rosch HaNikra, in die Hafenstadt Haifa und die Kreuzzugsstadt Akkon. Zudem bekommen Sie einen Überblick über die antike und moderne Geschichte der Golanhöhen.

8-tägiges Tourpaket - die jüdischen Schätze Israels

Mit diesem 8-tägigen Tourpaket sehen Sie die jüdischen Schätze Israels. Sie werden das Land von Golan bis Masada und zum Toten Meer bereisen, unglaubliche jüdische Plätze und berühmte Sehenswürdigkeiten sehen. In Jerusalem besuchen wir Orte wie die Klagemauer und begeben uns in den Untergrund, um die ausgegrabene Stadt Davids zu sehen – die ursprüngliche jüdische Siedlung Jerusalem. Sie besuchen auch Caesarea, Haifa, Akkon und Rosch HaNikra.

Bethlehem, Jericho und Qasr al-Yahud

Diese Bethlehem und Jericho Tour führt an dem Platzes des Gleichnisses des Barmherzigen Samariters vorbei, wo Jesus sein bekanntes Gleichnis aufstellte. Während wir durch die Judäische Wüste vorbei am Wadi Qelt fahren, sehen wir das Georgskloster aus dem 5. Jahrhundert an den Klippen und werden an einem Schild „Meeresspiegel“ anhalten, bevor wir weiter hinunter nach Jericho fahren. Im Alten Testament sind die Mauern von Jericho gefallen, als Josua mit seinen Truppen im Namen Gottes an die Grenze marschiert ist. Im Neuen Testament kletterte der Steuereintreiber Zachäus auf einen Feigenbaum, um zu sehen, wie Jesus Jericho betritt. Während der Jericho Tour werden wir diesen Baum sehen. Außerdem können wir den Berg der Versuchung erkennen, der nicht weit von Jericho entfernt ist. Dort verbrachte Jesus 40 Tage in der Wildnis während der Teufel versuchte, ihm seinen Glauben in Gott zu nehmen. Wir verlassen Jericho und begeben uns nach Bethlehem, wo Christus vor über 2000 Jahren geboren wurde. Die Bethlehem Tour legt einen Stopp am Krippenplatz ein, wo wir die Geburtskirche besuchen werden. Dort befindet sich die Heilige Grotte, in der Jesus geboren wurde und wo die originalen ausgegrabenen Mosaike aus dem 4. Jahrhundert besichtigt werden können. Heute ist die Kirche ein Schatzfund mit besonderen Bestandteilen zu finden. In der Heiligen Grotte kennzeichnet ein silberner Stern den exakten Platz von Christus Geburt. Der nächste Halt in Bethlehem ist die Katherinenkirche. Unter der Kirche werden wir antike Höhlen besuchen, wo der Heilige Hieronymus die Hebräische Bibel ins Lateinische übersetzt hat. Auf dem Rückweg nach Jerusalem kommen wir an den Hirtenfeldern vorbei, wo die Hirten am Heiligen Abend ihre Schafe behüteten. Nach einer berauschenden und spirituell-geladenen Reise kommt die Bethlehem und Jericho Tour zu einem Ende.

Dead Sea Spa Entspannung

Die Tour beginnt von Jerusalem aus mit einer Fahrt durch die Judäischen Berge nach Süden. Auf dem Weg kommen wir am Platz des Barmherzigen Samariters vorbei, dem Ort von Jesus´ berühmten Gleichnis. An dem Schild, welches die Höhe des Meeresspiegels angibt, halten wir kurz. Von dort aus haben wir einen wunderbaren Ausblick auf die Wüste und sogar bis zur antiken Stadt Jericho. Wir fahren immer weiter hinunter zum tiefsten Punkt auf der Erde – dem Toten Meer auf 430m unter dem Meeresspiegel. Dann können wir an einem der schönsten Strände des Toten Meeres entspannen und alle Vorteile des Meeres genießen.Die besondere Lage und das mineralhaltige und besonders salzige Wasser bieten einzigartige Vorteile für Gesundheit und Schönheit. Durch die geringe Höhe des Toten Meeres kommen dort weniger UVB-Sonnenstrahlen an. Zudem ist die trockene Luft am Toten Meer frei von Allergenen und reich an Sauerstoff. Menschen mit Atembeschwerden tut das Umfeld des Toten Meeres sehr gut. Während unseres Aufenthaltes am Toten Meer können Sie ihre Haut mit dem mineralhaltigen Schlamm bedecken und so verjüngen. Das Salz und die Mineralien im Wasser des Toten Meeres haben nachweislich einen lindernden Effekt auf Ekzeme, Akne, Schuppenflechte und andere Hautleiden. Das Wasser, Salz und der Schlamm werden zudem oft in Spa- und Schönheitsbehandlungen verwendet und die Mineralien werden geerntet und für Kosmetika, Medizin und Schönheitsprodukte genutzt. Nach der Entspannung am Toten Meer und dem Schwimmen im salzigen Wasser kehren wir nach Jerusalem zurück.

Tour nach Petra mit Übernachtung in Eilat

Mit dieser Tour nach Petra von Eilat aus, haben Sie einen freien Tag in Eilat an der Küste des Roten Meeres zur Verfügung. Genießen Sie einen Wassersport oder entdecken Sie die Korallenriffe. In Eilat gibt es ein Unterwasserobservatorium, eine Schlittschuhbahn, Kamelreiten, Märkte, das IMAX Filmtheater und steuerfreies Einkaufen! Am nächsten Tag überqueren wir die Grenze nach Jordanien und fahren durch atemberaubende Wüstenlandschaften nach Petra. Vor 2000 Jahren wurde die Stadt von den Nabatäern aus dem roten Felsgestein gehauen. Sehen Sie die Schatzkammer, Gräber und die aufwändig verzierte, aus Felsen gehauene Architektur. Auf dem Rückweg nach Eilat halten wir an interessanten Aussichtspunkten. Eventuell ist auch Zeit für eine Panoramatour durch Akaba.

Jordanien Klassik – 3 Tage

Diese Tour von Tel Aviv/Jerusalem aus nimmt Sie mit auf ein unvergessliches Abenteuer über die Sheikh-Hussein-Brücke nach Jordanien. Besuchen Sie Gerasa, eine der zehn römischen Decapolis-Städte mit sehr gut erhaltenen antiken Ruinen. Reisen Sie nach Amman, wo Sie eine Stadtrundfahrt und eine Übernachtung in der Hauptstadt erwartet. Der zweite Tag ist für die 2300-Jahre alte Ruinenstadt Petra reserviert, die aufwändig aus rot gefärbtem Felsgestein gehauen wurde. Am dritten Tag der Tour besuchen wir Madaba, um byzantinische und omajadische Mosaike zu sehen. Auf dem Berg Nebo sind wir an dem Ort, von wo aus Moses auf das Gelobte Land blickte. Schließlich kehren wir nach diesem erfüllenden Abenteuer im Nahen Osten zurück nach Israel.

Jordanien Klassik – 4 Tage

Diese viertägige Jordanien-Tour beinhaltet die wichtigsten Attraktionen und eine abenteuerliche Jeep-Safari durch die Wüste. Wir fahren über die Sheikh-Hussein-Brücke nach Jordanien und besichtigen die gut erhaltene römische Stadt Gerada. Vom Berg Nebo schauen wir auf das Gelobte Land, wie Moses es einst tat. Wir besuchen Petra, eines der Sieben Weltwunder und sehen aus Stein gehauene Gräber und Tempel, die vor Tausenden von Jahren entstanden sind. Erleben Sie eine aufregende Jeep-Safari ins Wadi Rum zum Khazali Canyon und zu den Lawrence-Quellen. Wir halten in Madaba, um ein Mosaik aus der byzantinischen Zeit zu sehen, welches eine Karte des Heiligen Landes zeigt.

Schätze des nördlichen Galiläa und Golan

Diese 2-tägige Tour zu den Golanhöhen führt Sie in den Norden Galiläas. Wir gucken auf den See Genezareth und sehen die Golanhöhen als perfekten Hintergrund. Wir überqueren den Jordan und gelangen zum Fuß der Golanhöhen, passieren Chammat Gader und halten für die tolle Aussicht am Shalom Observatorium. In Katzrin besichtigen wir das ausgegrabene Dorf aus der Mishnah und Talmud Zeit und das Golan Antik-Museum. Auf dem Bental sehen wir eine ehemalige syrische Festung und übernachten dann in einem Kibbutz Gasthaus. Am zweiten Tag besichtigen wir das Kibbutz und fahren dann zum Berg Hermon, von wo aus wir den Fluss Hermon und Banias sehen. Wir besichtigen die Überreste der römischen Stadt Panias inmitten üppiger Vegetation und Wasserfällen. Zudem sehen wir die Kal´at Nimrod Festung aus dem 13. Jahrhundert, bevor wir für ein Mittagessen in einem drusischen Restaurant halten. Unser letzter Halt ist die heilige jüdische Stadt Safed.

2-tägige Tour Nazareth und See Genezareth

2-tägige Tour Nazareth und See GenezarethDiese 2-tägige christliche Tour führt Sie in die Heimatstadt Jesus´ und zu christlichen Plätzen am See Genezareth. In Nazareth besichtigen wir die Kirche der Verkündigung und die St. Josephkirche. Am See Genezareth sehen wir den Berg der Seligpreisungen, Capernaum, die Brotvermehrungskirche und halten auch bei Jardenit, wo Sie im Jordan getauft werden können. Wir besuchen Magdala und sehen das Jesus-Boot und Cana, wo Jesus Wasser zu Wein machte.

Private Tour nach Nazareth und Galiläa vom Hafen Haifa

Nachdem Sie am Hafen in Haifa Ihren persönlichen Tourguide getroffen haben, geht es los nach Nazareth, die Hauptstadt des nördlichen Israels und die Stadt, in der Jesus prägende Jahre verbrachte. Sie besuchen die Verkündigungsbasilika, wo Maria der Engel Gabriel erschienen ist und ihr verkündete, dass sie ein Kind erwartet. Nebenan besuchen wir die St. Josephskirche, wo die Tischlerei von Jesus' Vater gewesen sein soll. Danach halten wir für ein Foto an Marias Springbrunnen, dessen Wasser magische Kräfte haben soll. Anschließend gehen wir über den lebhaften Markt “Shuk”, ein wundervoller Ort, um Kaffee oder regionale Süßigkeiten und Souvenirs zu kaufen.Die Tour führt uns weiter zum See Genezareth, an dessen Ufer wir entlang fahren. Zwischendurch halten wir für einen Blick über die Jesreel-Ebene sowie an verschiedenen anderen Punkten, um die wunderschöne Landschaft und die friedliche Atmosphäre zu genießen. Sie können mit einem hölzernen Fischerboot über den See fahren, wie Jesus und seine Jünger es machten oder in dem exzellenten Fischrestaurant im Kibbutz Ein Gev Mittag essen. Dann geht es weiter ins historische, malerische Fischerdorf Capernaum, welches eine antike Synagoge beherbergt, die von Archäologen ausgegraben wurde.Man glaubt, dass dieser Ort schon seit dem 1. Jahrhundert bewohnt wurde, heute ist die Ausgrabungsstätte unter der Kontrolle von Franziskaner Mönchen und griechisch-orthodoxen Priestern. Vom nordwestlichen Ufer des Sees geht es nach Jardenit am Ufer des Jordan, wo Johannes der Täufer Jesus getauft haben soll. Heute ist dieser Ort ein spirituelles Zentrum für christliche Pilger, die aus aller Welt kommen, um sich in diesem Wasser taufen zu lassen. Genießen Sie die Ruhe und Friedlichkeit des Ortes, bevor es mit Ihrem persönlichen Tourguide zurück nach Haifa zum Hafen geht.

Private Tour nach Jerusalem vom Hafen Haifa

Sobald Sie Ihren privaten Guide am Haifa Port getroffen haben, beginnt die etwa zweistündige Fahrt im klimatisierten Bus nach Jerusalem. Beim Betreten der Stadt machen Sie einen Stopp am Ölberg, um den Panoramablick auf Jerusalem und den Felsendom zu genießen. Setzten Sie Ihren Trip fort durch das Kidrontal und besuchen Sie den Garten Getsemani, wo Jesus an dem Abend vor seinem Tod gebetet hat. Laufen Sie dann Richtung Berg Zion um Jerusalems faszinierende Altstadt zu erreichen, dessen Mauern vor über 2000 Jahren erbaut wurden. Laufen Sie durch das Armenische Viertel, welches mit bunten Keramiken gefüllt ist und dann in das jüdische Viertel, welches Sie zur Klagemauer führt. Das letzte Überbleibsel der Mauer des Herodianischen Tempels, welcher von König Herodes erbaut und von den Römern zerstört wurde. Spazieren Sie über die Cardo, die einst in römischer Zeit lebhafte Handelsstraße, die heute viele kleine Shops bietet. Im christlichen Viertel können Sie auf Jesus Schritten, der Via Dolorosa, wandeln um dann die Architektur der Grabeskirche zu bewundern. An diesem Ort wurde Jesus gekreuzigt und begraben, weswegen heute viele Christen hierher pilgern. Machen Sie eine Mittagspause und setzten Sie dann Ihren Weg ins muslimische Viertel fort, wo Sie den Bazaar mit seinen vielen Gläsern, Keramiken, Gewürzen, Kaffee und Souveniers genießen können. Zuletzt können Sie der Jaffa Road in Jerusalems Neustadt folgen, welche Ihnen einen perfekten Einblick in das Leben der Hauptstadt gibt. Hier werden Ihnen viele Cafés und der Mahane Yehuda Food Markt geboten. Erkunden Sie die Umgebung, bevor Sie zurück zum Hafen nach Haifa gebracht werden.

Die Künstlerkolonie

Obwohl Safed v. a. als Ort der Entstehung der Kabbalah (jüdische Mythologie) bekannt ist, beherbergt es auch eine lebendige Künstlerkolonie. Die Schönheit und Spiritualität der Stadt mit ihren pittoresken Steinhäusern, bunt gestrichenen Fensterläden, Kopfsteinpflasterstraßen, in Weinreben platzierten Häuschen und der Aussicht auf die umliegenden Hügel zieht kreative Künstler an. Die gewundenen engen Gänge mit Kopfsteinpflaster und die Häuser aus Stein sind die perfekte Umgebung für Studios, Galerien und Läden. Die Künstler sind sowohl Einwanderer als auch Israelis. Schon in den 1940er Jahren war das Künstlerviertel in Safed das Zuhause von Künstlern wie Ziona Tagger, Mordechai Levanon, Shimshon Hotzman, Yitzhak Amitai und Aryeh Merzer. Um die Kunst an sich und die Stadt Safed zu fördern, bot der israelische Staat den Künstlern Anreize, wie ein Haus und eine Galerie, wenn sie mindestens 180 Tage im Jahr in Safed leben würden. Über die Jahre sind viele Künstler gekommen und gegangen und viele neue Künstler haben ihre Galerien in Safed eröffnet.Galerien, Künstler und StudiosSie können Studios besuchen, in denen die Künstler gerade arbeiten und Läden, in welchen der Verkäufer der Künstler selbst ist. Es gibt sowohl Galerien, in denen Kunstwerke mehrere Künstler ausgestellt sind, als auch welche, die sich nur einem Künstler widmen. Die Hauptgalerie ist Safeds wichtigste Galerie, die wechselnde Ausstellungen verschiedenster Künstler zeigt. Zudem gibt es in dem Hinterhof eines antiken Hauses einen Skulpturengarten und Galerien mit faszinierenden Namen wie „Hof des Feigenbaums“ und „Caanan Galerie“.Safeds KunstIn Safeds Künstlerviertel können Sie Fotografien, Drucke, Skulpturen, Keramik, handgemachten Schmuck, Gemälde und Judaica sehen. Eine der besonderen Kunst-Formen, die dort zu sehen ist, ist die Mikro-Kalligrafie. Dabei werden Passagen religiöser jüdischer Texte kunstvoll auf kleine Linien geschrieben. Aus einer gewissen Entfernung sieht das Werk so aus, als ob es aus Linien bestehen würde, aus der Nähe erkennt man allerdings die Schriftzeichen und die Verse, die in einer Linie geschrieben sind. Viele der Künstler sind religiöse Juden, die ihren Glauben und Kabbalah-Darstellungen in ihre Kunst mit einfließen lassen.

Madaba in Jordanien

Madaba liegt 30 km südwestlich von Amman am alten King’s Highway und ist eines der beliebtesten Reiseziele in Jordanien. Madabas Geschichte reicht bis in die Bronzezeit zurück, in der Bibel (Num 21;30 und Josua 13:90) wird Madaba als moabitische Grenzgemeinschaft erwähnt. Die Stadt ist wegen ihrer byzantinischen und umayyadischen Mosaike sehr beliebt. Dank dieser Fundgrube antiker Mosaike wird Madaba auch „Stadt der Mosaike“ genannt.Hauptattraktion von Madaba – die Karte von MadabaDer Grund, warum Menschen Madaba besuchen, ist die älteste existierende Karte auf der Welt, die das Heilige Land zeigt und treffend als „Madaba Karte“ bezeichnet wird. Die Mosaik-Karte wurde aus mehr als einer Million winziger farbiger Mosaiksteine erstellt. Die Karte ist in den Boden einer Kirche in Madaba eingebettet. Auch wenn der Künstler, der das Mosaik schuf, unbekannt ist, wissen wir, dass es in der Mitte des 6. Jahrhunderts während der byzantinischen Ära hergestellt wurde. Das Mosaik hatte ursprünglich eine Fläche von mehr als 15,5 x 5,5 m, wobei die Karte ein Gebiet vom Libanon bis zum Nil darstellte. Leider ist nur etwa ein Drittel des Werkes erhalten geblieben.Die Karte ist oben nach Osten ausgerichtet, wohingegen heutige Karten nach Norden zeigen. Der Jordan fließt von links (Norden) nach rechts (Süden). Obwohl es sich um eine primitive Darstellung des Heiligen Landes handelt, gilt sie als die genaueste Darstellung, die der modernen Kartografie vorausging. Die Karte von Madaba zeigt biblische Orte, Regionen, Orte, an denen wichtige Ereignisse stattfanden und Wahrzeichen, die auf Städte hinweisen. Jericho zum Beispiel ist von Palmen umgeben; Johannes wird dargestellt, wie er Jesus im Jordan tauft, und der Jakobs Brunnen wird in Sichem gezeigt. Auf der Karte sind auch Pflanzen und Tiere dargestellt, unter anderem ein Löwe, eine Gazelle oder ein Fisch im Wasser, auf dem es auch Boote und Fähren gibt.Das Zentrum des vorhandenen Kartenausschnitts ist Jerusalem, dargestellt mit einem Blick von oben auf die „Heilige Stadt“. Die berühmte Stadtmauer, die römische Säulenstraße, die Cardo und Gebäude wie die Grabeskirche sind erkennbar. Die meisten Wahrzeichen stammen eher aus dem Neuen Testament als aus der hebräischen Tora. Im Jahr 746 erschütterte ein schweres Erdbeben Madaba und hinterließ die Stadt in Trümmern, die Stadt wurde verlassen und das Mosaik blieb vergessen. In den 1180er Jahren ließen sich Christen in Madaba nieder, um fernab der Verfolgung durch Muslime in anderen Teilen des Landes, die Stadt wieder aufzubauen. Als 1896 an der Stelle der frühbyzantinischen Kirche mit dem Bau einer neuen griechisch-orthodoxen Kirche begonnen wurde, wurde das Mosaik freigelegt. Bei der Konstruktion der neuen St.-Georgs-Kirche wurde das Mosaik in den Bau integriert.Es gibt viele Spekulationen in Bezug auf den Sinn und Zweck der Karte in der Kirche. Eine möglicher Zweck könnte gewesen sein, Pilgern zu helfen, ihren Weg zu den Heiligen Stätten zu finden; oder um darzustellen, was Moses gesehen haben könnte, als er von dem nahen Berg Nebo herabblickte oder einfach um das Erlebnis bei Kirchenbesuchen zu intensivieren.Weitere Sehenswürdigkeiten in MadabaBesucher können sowohl die Mosaikkarte von Madaba als auch die Überreste von fünf anderen alten Mosaiken in Madaba sehen. Die Stadt beherbergt auch eine Fülle an Ausgrabungen, die die Geschichte der Stadt von der frühen Bronzezeit bis in die Neuzeit verkörpern, darunter befestigte Mauern aus dem 9. Jahrhundert vor Christus und ein 3000 Jahre alter Tempel aus der Eisenzeit. Weitere Attraktionen in Madaba sind die Mineralquellen von Hammamat Ma’in, die Webstuben des Dorfes Mukawir und der Archäologische Park Madaba.

Das Jaffa Museum

Das Jaffa Museum oder das Alte Jaffa Museum der Antiquitäten befindet sich auf der Mifrats-Shlomo Promenade in Jaffa. Ausgestellt werden Kunst, archäologische Artefakte, sowie wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Obwohl das Museum nicht besonders groß ist, zeigt es durch die gleichzeitige Ausstellung von antiker und zeitgenössischer Kunst doch Wirkung. Jaffa wurde von verschiedenen Eroberern beherrscht: Kanaanitern, Ägyptern, Phöniziern, Griechen, Römern, Osmanen und den Briten. Jeder Besatzer hinterließ etwas in Jaffa und das Museum versucht die Geschichte der Stadt anhand von Artefakten und archäologischen Objekten dieser Kulturen zu illustrieren.Das Gebäude des Jaffa MuseumsDas Jaffa Museum befindet sich in einem Gebäude aus der osmanischen Zeit, welches auf den Ruinen einer Kreuzfahrerfestung aus dem 11. Jahrhundert gebaut wurde. Während der Herrschaft der Osmanen war dieses ein Verwaltungsgebäude von Jaffa und zugleich der Sitz des Gouverneurs von Jaffa – Mohammed Algha (Abu Nabbut). Während der Zeit der Osmanen befand sich in dem Gebäude außerdem ein Büro der Post und eine Gefängniszelle. Im 18. Jahrhundert zogen die osmanischen Behörden in ein neues Gebäude am Clock Tower Platz (Saraya Haus). 1733 kaufte die Familie Demianis, eine bekannte christliche Familie, einen Teil des Gebäudes und verwandelte es in eine Seifenfabrik. Während des israelischen Unabhängigkeitskrieges 1948 wurde das Gebäude der Seifenfabrik verlassen und verfiel, bis es renoviert und als Museum eröffnet wurde. Heute findet sich dort das Museum, ein arabisch-hebräisches Theater und ein Teil, der nicht genutzt wird. Falls Sie das Jaffa Museum individuell besuchen wollen, erkundigen Sie sich vorher noch einmal nach den Öffnungszeiten, das Museum schließt oft für Gruppen oder besondere Ereignisse.

Der Hafen von Jaffa

Der Hafen von Jaffa liegt am südlichen Ende der Strandpromenade Tel Avivs und ist einer der ältesten Häfen der Welt. Seit über 3000 Jahren dient der Hafen dem Heiligen Land als Fischereihafen und während dieser Zeit Händler, Pilgernde, Reisende, Eroberer und Immigranten begrüßt. Der Hafen von Jaffa wurde komplett erhalten und restauriert und ist heute ein malerischer, historischer Ort mit antiken Steinstraßen, die hinunter zur Wasser führen. Der Hafen beherbergt unter anderem Restaurants, Cafés, Kunstgalerien und Läden, welche sich in den restaurierten Lagerhallen und Hafengebäuden befinden.Die Geschichte des HafensJaffa wird in antiken Schriften, auch im Alten Testament, erwähnt. Demnach wurde Jaffa bereits während der kananitischen Zeit (18. Jahrhundert v. Chr.) auf dem Kalksteinriff, das ins Mittelmeer hinausragt, gegründet. Vom 15. Bis 1. Jahrhundert v. Chr. wurde Jaffa von verschiedenen Mächten regiert, unter anderen von den Ägyptern, den Philistern, den Israeliten, den Assyrern, von Alexander dem Großen und Syrien. Der Hafen in Jaffa wurde dazu benutzt, Materialien für den Bau des Tempels von König Salomon in Jerusalem zu liefern. Und Jona floh vor der Anweisung Gottes, indem er ein Schiff von Joppa (Jaffa) nach Tarshish nahm. Im 1. Jahrhundert v. Chr. landete der Hl. Petrus in Jaffa.In den darauffolgenden Jahren kamen und gingen die Eroberer. 636 v. Chr. eroberte Caliph Omar Jaffa und im Jahr 1099 nahmen die Kreuzfahrer die Stadt ein. 1799 eroberte Napoleon die Stadt von den Ottomanen, wobei er selbst nicht lange im Land blieb. Von 1800 an wurden Orangen aus Jaffa in die ganze Welt verschifft. Die Briten übernahmen Jaffa 1917 und bauten ein Zollhäuschen sowie einen größeren Hafen im Süden. Die Briten blieben in Jaffa, bis 1948 der Staat Israel gegründet wurde. 2007 wurde der Hafen komplett restauriert.Highlights des HafensWenn Sie vom Hafen auf das Meer hinausblicken, sehen Sie den Andromedafelsen, wo nach einem griechischen Mythos König Cappaus seine Tochter Andromeda an den Felsen fesselte und Perseus auf seinem geflügelten Pferd hinabflog, um seine Liebste vor dem Meeresmonster zu retten.An der Seite der Docks befindet sich das Nalag'at Theater und das BlackOut Restaurant, welche beide komplett von hör- und sehbehinderten Menschen geführt werden. An den Docks befinden sich auch alte Lagerhallen, welche renoviert wurden und jetzt als Cafés, Bars, Clubs und Galerien genutzt werden. Außerdem können Sie auch Fischer sehen, die immer noch, wie schon vor 3000 Jahren am Hafen ihrer Arbeit nachgehen. Außerdem finden sich am Hafen viele interessante Möglichkeiten Essen zu gehen, zumal Jaffa den Ruf hat, ein guter Ort für besonderes Essen zu sein. Von Mai bis Oktober können Sie am Hafen kostenlose Unterhaltung und besondere Events, wie Shows, Kunstausstellungen, Workshops und Tanzunterricht unter freiem Himmel sowie Lebensmittel-Märkte mit kulinarischen Genüssen erleben.

Die Ditzengoff-Straße

Die legendäre Dizengoff-Straße verläuft durch Tel Aviv von der Ibn Gabirol Straße im Süden bis zum Hafengebiet von Tel Aviv im Norden. Die Straße ist nach dem ersten Bürgermeister von Tel Aviv, Meir Dizengoff benannt. Sie ist berühmt für ihre glamourösen Modegeschäfte, Brautboutiquen, Cafés und „In“-Restaurants. Seit ihrer Gründung in den 1930er Jahren hat die Dizengoff-Straße Höhen und Tiefen durchlebt; heute ist ein Besuch der dynamischen, belebten Straße ein Muss, wenn man in Tel Aviv ist. Das nördliche Ende des Dizengoff-Platzes ist exklusiver, dort befinden sich viele namhafte Designerläden, wogegen das südliche Ende das Dizengoff Einkaufszentrum beheimatet.Highlights der Dizengoff-StraßeDas Bauhaus-Zentrum widmet sich dem vorherrschenden Baustil in Tel Aviv. Aufgrund seiner Bauhaus-Architektur wurde Tel Aviv zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt und erhielt den Namen „Weiße Stadt“. Besuchen Sie das Zentrum, um mehr über den Bauhaus-Stil zu erfahren. In der Mitte des Dizengoff-Platzes steht ein moderner Brunnen, der als Teil einer kinetischen Skulptur geschaffen wurde. Er ist nun ein geeigneter Orientierungspunkt für die Navigation durch die Stadt. Sechs Straßen laufen am Dizengoff-Platz zusammen, die durch Fußgängerwege verbunden sind. Das Dizengoff-Einkaufszentrum war Israels erstes großes Einkaufszentrum, welches 1983 eröffnet wurde. Es besteht aus zwei Türmen auf verschiedenen Seiten der Dizengoff-Straße, welche durch eine Verbindungsbrücke und unterirdische Gänge miteinander verbunden sind. Das Einkaufszentrum beherbergt rund 400 Geschäfte, Restaurants, einen Kinokomplex und Galerien.An der Ecke Ben Ami Straße und Dizengoff-Straße befindet sich ein Kabbalah-Center. Die Galerie für internationale naive Kunst zeigt naive Kunst aus Israel und der ganzen Welt. Der Tamara Juice Stand ist ein klassischer „Kiosk“ an der Ecke Gordon-Straße Dizengoff-Straße, an dem Sie Erfrischungen erhalten.Das Mann-Auditorium ist ein Aufführungsort mit 2.760 Sitzplätzen. Es wurde 1957 erbaut und ist der ständige Sitz des israelischen Philharmonie-Orchesters. Einige der bekanntesten Musiker und Entertainer aus der ganzen Welt sind hier aufgetreten. Das Cinema Hotel und das Center Chic Hotel sind zwei historische Bauhausgebäude, die in Boutique-Hotels umgewandelt wurden und ihren ursprünglichen Charakter bewahrt haben. Das Cinema Hotel ist das ehemalige Esther-Kino und das Center Chic Hotel zelebriert die Architektur der Stadt.

Die Independence Hall

Die Independence Hall ist ein historisches Gebäude am Tel Aviver Rothschild-Boulevard, bekannt als Ort, an dem die israelische Unabhängigkeitserklärung verabschiedet wurde.Geschichte der Hall of IndependenceIm Jahre 1909 versammelte sich eine Gruppe jüdischer Familien um zu entscheiden, welche Siedlungsparzellen sie in der neuen Siedlung mit dem Namen Ahuzat Bayit, späterer bekannt als Tel Aviv, erhalten würden. Unter ihnen war Meir Dizengoff, der zukünftige Oberbürgermeister von Tel Aviv.Er bekam die Nummer 43 zugelost, der Standort der heutigen Hall of Independence. Familie Dizengoff baute ihr Wohnhaus auf dem Grundstück mit der Adresse Rothschild Boulevard 16. Meir überließ das Haus der Stadt und bat darum, es in ein Museum umzuwandeln. Das Gebäude fungierte als Tel Aviv Museum of Art von 1936 bis 1971.Unterzeichnung der UnabhängigkeitserklärungAm 14. Mai 1948 versammelten sich die Mitglieder des provisorischen Rates, um die Unabhängigkeit des Staates Israels zu erklären. 250 Personen waren anwesend; David Ben Guiron verlas die Unabhängigkeitserklärung; ein Rabbiner segnete die Verhandlungen und sie sangen die neue israelische Nationalhymne. 37 Führer der israelischen Gemeinden und der Institutionen unterzeichneten die Erklärung (plus 12, die im Nachhinein unterzeichneten, da sie nicht zur Zeremonie erscheinen konnten). Zwei der Unterzeichner waren Frauen: Rachel (Kagan) Cohen und Golda Meir; drei der Unterzeichner wurden Ministerpräsidenten; einer von ihnen wurde Präsident und 14 der ursprünglichen Unterzeichner dienten als Kabinettsmitglieder in der israelischen Regierung.Besuch der UnabhängigkeitshalleHeute ist der ursprüngliche Saal, in dem die Erklärung unterzeichnet wurde erhalten und das Gebäude wird genutzt um echte Artefakte, Dokumente und historische Fotografien in Bezug auf die Erklärung auszustellen. Die Stühle sind um den Tisch herum aufgestellt, wie sie es im Jahre 1948 waren und die Namen derjenigen, die an der Unterzeichnung der Erklärung teilgenommen haben, sind auf den Stühlen vermerkt. Die Besucher können sich eine Aufzeichnung der Deklarationszeremonie und einen 16-minütigen Film über das historische Ereignis ansehen.

Yitzchak Rabin Square

Yitzchak Rabin Square ist ein großer öffentlicher Platz in Tel Aviv, der oft für große Events, Proteste, Feiern und Paraden genutzt wird. Er ist flanktiert von der Ibn Gabriol Straße, Malkhey Straße, dem Hen Boulevard und der Stadthalle, die am nördlichen Ende steht. 1995 wurde der Name von dem Platz von Kikar Malkhay Yisrael zu Rabin Square geändert, nachdem der Premierminister Yitzhak Rabin dort ermordet wurde.Attentat auf Yitzchak RabinAm 4. November 1995 fand eine Friedensdemonstration für die Oslo-Friedensprozesse auf dem Platz statt. Zum Ende der Veranstaltung betrat der Premierminister Rabin die Bühne. Nachdem er die Bühne wieder verlassen hatte und zu seinem Auto ging, wurde er von Yigal Amir, einem jungen ultranationalen Radikalen, erschossen. In den darauffolgenden Tagen versammelten sich viele zum Trauern auf dem Platz. An der unteren Mauer der Stadthalle wurden viele Kerzen und Trauerbriefe niedergelegt.Was es am Rabin Square zu sehen gibtBesucher können sehen, wo Rabin ermordet wurde, sowie eine Graffiti Installation zu diesem Anlass besichtigen. Es gibt eine Gedenkstätte an der nördlichen Ecke der Stadthalle, dort wo das Attentat stattfand. Das Denkmal besteht aus gebrochenem Stein, es soll das „Erdbeben“ im israelischen Bewusstsein darstellen, welches durch die Ermordung hervorgerufen wurde. Am südlichen Ende des Platzes gibt es eine Skulptur von Yigal Tumarkin, die an den Holocaust erinnern soll. Das Denkmal ist ein umgekehrtes Dreieck aus Metall, mit Streben, die die Seiten ausfüllen. Von oben sieht dies aus wie der Davidstern. 2010 wurde ein ökologischer Pool mit Terrassen in der Nähe des Holocaust Denkmals geschaffen. In dem Pool leben Koi, es gibt Wasserpflanzen, Lotusblumen, einen Brunnen und Schilder, die die Beziehung zwischen Wasser, Fischen und Pflanzen erklären.

Beit Nili

Beit Nili ist ein Museum in der kleinen ländlichen Stadt Zichron Ya'akov. Das Haus des Museums wird mit der jüdischen Spionagegruppe „Nili“ in Verbindung gebracht, die während des Ersten Weltkrieges von 1915 bis 1917 existierte. Während dieser Zeit unterstützte Nili die Briten bei ihrem Kampf gegen die osmanischen Türken, die Palästina beherrschten, und bei ihrem Versuch, Palästina unter britische Kontrolle zu bringen. Die Gruppe entschied sich anders als die meisten Juden zu der Zeit, sich auf die Seite der Briten zu stellen. Das Wort „Nili“ ist ein Akronym für eine hebräische Phrase aus der Bibel – „Der ewige Gott Israels wird nicht lügen“.NiliNili wurde von Aaron Aaronsohn, seinen Schwestern Sarah und Rivka, seinem Bruder Alexander und vielen anderen gegründet. Die Mitglieder von Nili sammelten für die Briten Informationen über die Aktivitäten der Osmanen und leiteten diese entweder über Brieftauben oder persönlich im Hafen von Atlit, wo das britische Kriegsschiff Managam lag, weiter. Mehrere Ereignisse führten dazu, dass die Türken Nili 1917 entdeckten und mit der Festnahme der jüdischen Siedler drohten, sollten diese weiterhin Informationen weitergeben. Sarah Aaronsohn wurde festgenommen und gefoltert, bevor sie Suizid beging, zwei weitere Mitglieder wurden in Damaskus hingerichtet, andere wurden festgenommen und inhaftiert.Nili MuseumDas Museum befindet sich in dem ehemaligen Haus der Familie Aaronsohn, die der Kopf des Spionagenetzwerkes war. In dem Museum werden historische Fotos der Mitglieder, Dokumente und andere Ausstellungsstücke aus der aktiven Zeit Nilis gezeigt. Sehen Sie auch einen Kurzfilm, der beschreibt, wie die Mitglieder Nilis Codes und andere Methoden nutzten, um geheime Botschaften untereinander auszutauschen. Besucher bekommen eine geführte Tour durch das Haus, welches noch mit den originalen Möbeln und Haushaltsgegenständen der Familie Aaronsohn bestückt ist. Besichtigen Sie den Hof, die Bibliothek, die Küche, ein geheimes Waffenlager und geheime Fluchtrouten. Der Besuch des Nili Museums bietet die Möglichkeit, eine andere Facette von Israels Geschichte kennenzulernen und etwas über eine Form des Heldentums zu erfahren, die den meisten Menschen nicht bekannt ist.

Weingüter in Zichron Ja'akow

Zichron Ja’akow ist eine malerische Stadt auf dem Land, 35 km südlich von Haifa entfernt, am südlichen Ende des Karmelgebirges. Die historische Stadt mit ihrer grünen Umgebung erinnert an ein kleines europäisches Dorf, sie ist vor allem für ihre Weinindustrie bekannt. In Zichron Ja’akow befinden sich 12 Besucherzentren für Weingüter, in denen Sie Touren unternehmen und die Weine probieren können. Die Weinindustrie von Zichron Ja’akow geht bis ins Jahr 1882 zurück, als Baron Edmond de Rothschild dazu beitrug, die Gemeinde aufzubauen und die Weinberge mit Weinstöcken aus Frankreich aufzubauen. Besucher können den Tag damit verbringen, die Weingüter von Zichron Ja’akow und dem benachbarten Binjamina zu besichtigen.Karmel WeinkellereienIsraels größte moderne Weinkellerei ist in Zichron Ja’akow gelegen und besitzt Weinberge im ganzen Land, die mehr als 15 Millionen Flaschen pro Jahr produzieren. Das Weingut wurde 1882 von Baron de Rotschild gegründet und ist damit Israels ältestes Weingut. Besucher können das Wein- und Kulturzentrum besichtigen, an Workshops und Verkostungen teilnehmen und den Produktionsprozess und die Keller besichtigen.Somek Estate WeingutDie Trauben der Somek Weinberge werden am frühen Morgen handverlesen und im naheliegenden Weingut anschließend sofort verarbeitet. Die Trauben werden auf traditionelle Art und Weise mit einer altmodischen Fasspresse verarbeitet und nicht von Röhren, sondern von Hand bewegt. Das Besucherzentrum in Zichron Ja’akow bietet Workshops, Verkostungen und die Möglichkeit den Weinherstellungsprozess live mitzuerleben.Tishibi WeingutTishibi ist ein international renommiertes Weingut, das jährlich rund eine Million Flaschen produziert. Hier können Sie Weinproben und Workshops zum Thema Weinbegleitung genießen. Es gibt auch Führungen und ein Restaurant vor Ort.Weingut ArensDieses Weingut in Binjamina befindet sich nur wenige Minuten von Zichron Ja’akow entfernt, es wird in der dritten Generation von einer einheimischen Bauernfamilie geführt und ist tief in der Gemeinde und dem Land verwurzelt. Es werden nur Trauben aus dem HaNadiv-Tal verwendet, und diese werden sorgfältig mit innovativen Methoden kultiviert.Binjamina WeingutDies ist eine der ältesten Weinkellereien Israels; gegründet im Jahr 1952 im malerischen Dorf Binjamina. Es werden dort eine Vielzahl von Weinen unter fünf unterschiedlichen Labels produziert. Das Weingut befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude und bietet neben Weintouren auch Workshops und Weinproben an.

Die deutsche Templerkolonie in Haifa

Die deutsche Templerkolonie ist ein historisches Viertel in Haifa am Fuße des Berges Karmel, direkt unter den Baha’i-Gärten. Das Viertel besteht aus restaurierten Gebäuden, die um 1900 von deutschen Templern erbaut wurden.Wer waren die Deutschen Templer?Die Templer waren deutsche Christen, die es für ihre Berufung hielten, sich in Israel niederzulassen. Sie glaubten, dass sie durch ihre Rückkehr nach Palästina das Zweite Kommen Christi beschleunigen könnten. Sie kamen in Palästina an, angeführt vom protestantischen Christoph Hoffmann, und gründeten sieben Gemeinden, darunter die in Jerusalem, Tel Aviv und Haifa. Die Kolonie Haifa war die erste, die 1869 besiedelt wurde. Als die Templer in Palästina ankamen, waren das Land und die Annehmlichkeiten von den osmanischen Herrschern vernachlässigt worden. Die Templer begannen, das Land zu kultivieren, Mühlen und Ölpressen sowie erste Geschäfte im europäischen Stil zu eröffnen. Sie bauten ihre Kolonien mit Einfamilienhäusern, Gärten und angrenzendem Ackerland. Zu ihrer Blütezeit lebten in der deutschen Kolonie Haifa 750 Einwohner. Während des Zweiten Weltkriegs waren 34% der Templer der NSDAP angeschlossen und die Kolonie hisste die Hakenkreuzfahne. Ihre Unterstützung Deutschlands und der Nazibewegung führte zur Vertreibung der deutschen Templer durch die damals in Palästina regierenden Briten. Ende der 1940er Jahre gab es in Palästina keine deutschen Templer mehr. Der Name „Templer“ leitet sich aus dem neutestamentlichen Konzept ab, wonach der Körper der Tempel Gottes ist, der den Geist Gottes verkörpert und als Gemeinschaft den Tempel Gottes auf Erden errichtet.Was gibt es in der deutschen Kolonie in Haifa zu sehen?Die Hauptstraße (Ben Gurion Boulevard) der Haifa Templer Kolonie ist wunderschön gepflastert, 30 m breit und beidseitig von Bäumen gesäumt. Die Häuser entlang der Straße sind ebenfalls aus hellem Stein gebaut und haben markante rotgeschindelte Dächer und Fensterläden. Jedes der Häuser trägt ein Schild, das Sie über die Geschichte der Unterkunft informiert. Heute sind in den Templerhäusern Boutique-Hotels, Kunstgalerien, Restaurants, Cafés und Bars untergebracht. Eines der Highlights der deutschen Kolonie ist Beit Am (Haus des Volkes). Es war eines der ersten Gebäude, das gebaut wurde und als Kultstätte und Gemeindezentrum diente.

Das Muhraka-Kloster in Haifa

Muhraka, Muhraqa oder Horn des Karmels ist der Name eines Karmelitenklosters am Südhang des Karmelgebirges, etwa 27 km von Haifa entfernt, auf einer Höhe von 497 Metern über dem Meeresspiegel. Hier auf diesem hohen Kamm mit Blick auf die Hügel des unteren Galiläas fand der biblische Kampf oder Wettstreit zwischen dem Propheten Elia und den heidnischen Propheten von Baal statt.Muhraka in der BibelDie Stätte wird in König I als der Ort beschrieben, an dem Elia König Ahab überredete, die heidnischen Propheten abzulehnen, indem er sie zu einem Wettstreit herausforderte, um herauszufinden, wer Feuer zaubern kann. Die Baal-Propheten scheiterten, aber Elia beschwor erfolgreich Feuer vom Himmel auf den Altar, verbrannte das Opfer, Holz und Stein und verlieh ihm den Namen „Ort des Brennens“. Danach wurden die falschen Propheten flussabwärts weggeführt und getötet.Die religiöse Stätte von MuhrakaSeit dem 12. Jahrhundert wurde die Stätte auf dem Berg Karmel von christlichen, jüdischen und muslimischen Pilgern als Standort von Elias Altar besucht. Seit über 100 Jahren ist der Ort im Besitz des Karmeliterordens, sein Kloster ist nach seinem Schutzpatron, dem Propheten Elia, benannt. Die heutige Kapelle aus dem Jahr 1883 wurde auf einem ehemaligen Kreuzritterbau errichtet, der die Stelle des Elia-Altars markierte. Der Kapellenaltar besteht aus zwölf Steinen in Anlehnung an die zwölf Steine, mit denen Elia seinen Altar gebaut hat. An dieser Stelle befindet sich auch eine weiße Steinstatue von Elia mit seinem Schwert, das bereit ist, einen der heidnischen Propheten zu töten. Das Muhraka-Kloster ist von einem Naturschutzgebiet umgeben und bietet Aussicht auf die Jesreel-Ebene, das südliche Galiläa und den Fluss Kischon. Nicht weit von hier entfernt befinden sich einige antike Ruinen, darunter Chirbet-ed-Dawabe und Sumaka, beide aus der byzantinischen Zeit. Ebenfalls in der Nähe am westlichen Rand des Berges Karmel befindet sich das Stella Maris-Kloster, der Hauptsitz der Karmeliten, an dem Ort, an dem Elia gelebt haben soll, und in der Nähe der Elia-Höhle, in der er vermutlich meditiert hat.

Daliat-el-Carmel

Daliyat-el-Carmel ist eine drusische Stadt 20 km südöstlich von Haifa am Carmel Gebirge. Es ist die größte drusische Gemeinde in Israel. Die umliegende Landschaft ist atemberaubend schön und die Stadt selbst ist einzigartig. Die Drusen heißen Besucher willkommen und sind stolz darauf, ihr Erbe und ihre Bräuche anderen vorzustellen.Wer sind die Drusen?Die Drusen sind eine arabischsprachige Minderheit mit einem esoterischen Glauben, der aus dem Islam hervorgegangen ist. Die Sekte hält ihre Lehre sehr geheim, und nur wenige Eingeweihte kennen die religiöse Doktrin. Zu ihren Grundsätzen gehören die Einheit Gottes und die fortwährende Reinkarnation. Es gibt Drusen in Israel, Syrien und im Libanon, und sie geben jeweils dem Land, in dem sie leben, ihre Treue. Die Drusen sind ein wertvoller und integrierter Bestandteil der israelischen Gesellschaft, und sie dienen in der israelischen Armee. Die Drusen sind eine friedliche Gruppe bekannt für ihren Anstand, ihre Loyalität, ihren Mut und ihre Würde. Heute gibt es in Israel ungefähr 130.000 Drusen.Was kann man in Daliyat-el-Carmel sehen und tun?Besucher der Stadt Daliyat-el-Carmel können durch die malerischen Straßen schlendern und alte Gebäude sowie die drusischen Gebetshäuser namens Helwa sehen. Es gibt dort alte Ölpressen, Webereien und mehrere Kunstgalerien. Ein Spaziergang entlang der Hauptstraße von Daliyat-el-Carmel führt Sie an vielen Geschäften vorbei, die traditionelles drusisches Kunsthandwerk verkaufen. Sie können drusische Kleidung, Musikinstrumente und Dekorationsartikel für zu Hause kaufen. Der Markt befindet sich im Zentrum der Stadt und man sieht dort oft ältere drusische Bewohner in traditioneller drusischer Kleidung. Bei einem Besuch in Daliyat-el-Carmel können sie zudem authentische drusische Küche probieren, einschließlich der großen, dünnen Fladenbrote.Das Oliphant-Haus liegt auf einem Hügel mit Blick auf die Stadt. Es ist die ehemalige Heimat von Lord und Lady Oliphant und ihrer Sekretärin Naphtali Herz, die die israelische Nationalhymne geschrieben hat. Heute ist das Haus ein Denkmal für gefallene Drusensoldaten, und die angrenzende Wand birgt Gemälde und Dokumente zu den Friedensverträgen mit Jordanien und Ägypten. Es gibt auch einen Aussichtspunkt am Haus, von dem aus Sie über die Berge bis zum Meer schauen können.

Die Brotvermehrungskirche

Die Brotvermehrungskirche befindet sich nahe Tabgha am westlichen Ufer des Sees Genezareth in Galiläa. Die Kirche markiert den Ort, an dem Jesus das Wunder der Vermehrung von Brot und Fisch vollbrachte. Es handelt sich außerdem um den Ort, wo Jesus zum vierten Mal nach seiner Auferstehung erschien ist.Das Wunder der Vermehrung in der BibelIm Markusevangelium 6:30-46 können wir nachlesen, wie Jesus mit seinen Jüngern auf das Wasser hinausfuhr, auf der Suche nach einem ruhigen und friedlichen Ort. Seine Anhänger folgten ihnen und als es Nacht wurde, gab es nicht genug zu essen für die vielen Menschen. Um die 5000 Menschen zu ernähren, vollbrachte Jesus das Wunder, die zwei dürftigen Fische und die fünf Laib Brot zwischen allen Menschen aufzuteilen. Nachdem Jesus dieses Wunder vollbracht hatte, vollbrachte er noch ein weiteres, indem er auf dem Wasser lief. Die Bibel erwähnt nicht explizit den Ort Tabgha, es ist aber von einem abgelegenen Ort am Ufer des Sees Genezareth die Rede.TabghaDer Name Tabgha kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Sieben Quellen“, ursprünglich wurde Tabgha allerdings Heptapegon genannt. In der byzantinischen Zeit befanden sich drei Wassertürme in Tabgha. Das Wasser natürlicher Quellen wurde in den Türmen gesammelt und über Aquadukte zu nahegelegenen Felder transportiert, um diese zu bewässern. Im 4. Jahrhundert identifizierten Christen Tabgha erstmals als den in der Bibel erwähnten Ort des Wunders der Vermehrung. 350 n. Chr. wurde deshalb an dieser Stelle die erste Kirche gebaut. Im 5. Jahrhundert wurde in Tabgha die Primatskapelle gebaut, dort wo Jesus Petrus die Führung der Apostel übertragen hatte und wo Jesus seinen Jüngern nach seiner Wiederauferstehung erschien. Die Kirche wurde später zerstört und 1934 wiederaufgebaut. 1596 war dort, wo heute Tabgha ist, ein kleines muslimisches Dorf. Von 1922 bis 1948 wurde Palästina von den Briten kontrolliert, unter ihrer Verwaltung lebten hauptsächlich muslimische Einwohner in Tabgha. Während des arabisch-israelischen Krieges 1948 verließen die Einwohner die Region. Nach dem Krieg wurde die Region wiederaufgebaut und es wurden neue Kirchen gebaut.Die BrotvermehrungskircheHeute ist die Kirche ein modernes Gebäude, erbaut auf den Überresten der Kirche aus dem 4. Jahrhundert. Das Highlight der Kirche sind die byzantinischen Bodenmosaike, welche die Zerstörung der ursprünglichen Kirche in 685 überlebten. Das Mosaik neben dem Altar zeigt zwei Fische auf jeder Seite eines Korbes mit Brot. Andere Mosaike zeigen Wein, Lotusblüten, Oleander und Tiere, wie Enten, Gänse, Kraniche, Tauben, Pfaue, Schwäne und einen Flamingo. In dem Mosaik aus dem 5. Jahrhundert gibt es einen Bezug zu den byzantinischen Wassertürmen, die dort einst standen.Unter dem Altar der Brotvermehrungskirche befindet sich ein Felsen, von dem man glaubt, dass Jesus dort den Fisch und das Brot platzierte und es segnete. Durch ein Glasteil im Boden der Kirche können Sie die Fundamente der originalen Kirche sehen. Im Hof der Kirche können Sie ein ausgegrabenes Taufbecken aus Basaltgestein und Ölpressen sehen.

Die Synagoge in Katzrin

Die Stadt Katzrin im Golan ist bekannt für ein aus ausgegrabenen Ruinen wieder aufgebautes jüdisches Dorf aus der Talmud-Ära. Das Highlight an diesem Ort ist die Synagoge von Katzrin. Ursprünglich befand sich dort eine kleine Synagoge, welche im 4. Jahrhundert erbaut wurde. Im 6. Jahrhundert wurde an derselben Stelle eine größere Synagoge gebaut, welche 749 von einem Erdbeben zerstört wurde. Die Synagoge aus dem 6. Jahrhundert wurde so gebaut, dass sie nach Jerusalem zeigte. Sie verfügte über zwei Haupteingänge, einer zeigte nach Norden, der andere Richtung Klagemauer. Die Synagoge wurde aus großen Steinblöcken und ohne Mörtel erbaut. Sie war zwei Stockwerke hoch und hatte im oberen Stockwerk sogar Fenster. Obwohl das obere Stockwerk nicht erhalten ist, können wir heute noch die vier Säulen sehen, welche die zweite Ebene stützten. Das Dach bestand aus hölzernen Balken, die mit Keramikschindeln bedeckt waren. Die Wände waren weiß verputzt und mit roten geometrischen Mustern verziert. Auf dem Boden befanden sich einst prachtvolle Mosaike, von denen Teile immer noch zu sehen sind. An den Wänden der Synagoge befinden sich zwei Steinbänke mit Stufen, auf die sich die Menschen zum Beten setzen konnten. Der Haupteingang der Synagoge wird von einem Türsturz mit dekorativen Mustern verziert. An vielen Gegenständen erkennt man, dass es sich um einen heiligen jüdischen Ort handelt – z.B. das eingravierte Bild einer Menorah an einer steinernen Plattform an der südlichen Mauer, wo einst die Tora gestanden haben muss. Heute finden immer noch Hochzeiten, Bar Mitzvahs und andere Ereignisse in der antiken Synagoge in Katzrin statt.
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